Fremdbesetzungen

Fremdbesetzungen/Wesenheiten/ energetische Parasiten/ Besessenheit – ein Phänomen

Im folgenden Absatz geht es mir im Wesentlichen darum, etwas Aufklärung auf diesen schwer behafteten und mittlerweile klischeehaften Bereich zu bringen.

    Das beginnt mit den Ausdrücken und Bezeichnungen wie Dämonen, Besessenheit, Besetzung, Wesenheit, die in diesem Zusammenhang einen breiten Gebrauch haben und setzt sich mit Angst und Dramatik fort. Mein Wunsch ist es, mehr auf Selbsterfahrung ruhender Klarheit darauf zu bringen. Die ganze Filmindustrie, die sich mit dieser Thematik befasst, wirkt wohl kaum Angst reduzierend, eher umgekehrt.

    Mein Wissen beruht im Ganzen auf den Erfahrungen, die ich im Rahmen der Arbeit an mir selbst in der von Dr. Samuel Sagan gegründeten Clairvision School sowie auf den Erfahrungen aus meiner therapeutischen Arbeit als ISIS (Inner Space Interactive Sourcing) Therapeutin und Klärerin von Fremdbesetzungen. ISIS ist eine Methode der Erforschung der inneren Räume, mit der die Klienten durch die Wahrnehmungserweiterung eine Anzahl von Energien und Bewegungen in sich selbst spüren, die sie normalerweise nicht wahrnehmen würden.

    Was ist eine Wesenheit/Fremdbesetzung?

      Der Begriff ›Wesenheit‹ oder Fremdbesetzung bezieht sich auf nicht-physische Wesen, auf Präsenzen, die sich an Menschen anheften und als Parasiten agieren, wobei sie vielfältige Probleme emotionaler, mentaler und physischer Natur verursachen – angefangen bei Störungen im Essverhalten und unkontrollierbaren Emotionen bis hin zu äußerst schweren Erkrankungen. In der westlichen Welt erscheint dieser Ansatz zeimlich außergewöhnlich.

      Dabei ist das Thema gar nicht so neu. In allen Traditionen und im Brauchtum aller Völker der Erde gibt es Hinweise auf Geister und nicht-physische Wesenheiten, die den Menschen beeinflussen können. Auch in Ayurveda, der traditionellen Medizin Indiens, steht viel über „bhutas“ oder „Wesenheiten“ und ihrem Einfluss auf Gesundheit des Menschen.

      Was wollen Wesenheiten von Menschen?

        Zunächst überleben! Als Parasiten sind Wesenheiten/Fremdbesetzungen darauf angewiesen, Lebenskraft von ihrem Wirt zu bekommen, was zu Erschöpfung im Mensch führen und manchmal Krankheiten auslösen kann.

         

        Wie fängt man sich eine Wesenheit ein?

        So wie der physische Körper ein Immunsystem und verschiedene andere Weisen hat, um seine Integrität aufrecht zu erhalten, so besitzt auch der Energiekörper (Ätherkörper) ein breites Spektrum energetischer Vorrichtungen, die ihn dauerhaft vor dem Eindringen fremder Energien und Dinge bewahren. Doch in Situationen, wenn diese natürlichen Verteidigungsmuster zeitweilig durch ein Trauma oder durch andere ungewöhnliche Umstände außer Kraft gesetzt worden sind, kann sich eine Wesenheit den Einlass verschaffen.

        Risikosituation ist immer ein zeitweiliger Zusammenbruch des Abwehrsystems.
        Drogen (Medikamente) und Operationen (Vollnarkose) Alkohol, Schlaftabletten, Schmerzmittel, Anästhetika
         und der ganze weite Bereich von Betäubungsmitteln angefangen bei Marihuana bis hin zu Heroin: sie führen allesamt zu einer Störung des Verteidigungssystems und können Lücken darin verursachen.

        Nach dem Tod eines Angehörigen und für eine Frau nach einem Schwangerschaftsabbruch, einer Fehlgeburt oder der Geburt eines Kindes.
        Emotionale und physische Schocks, Traumata verschiedener Art, sowohl emotionaler wie auch physischer Natur können zu einem vorübergehenden Zusammenbruch des ätherisch-astralen Verteidigungssystems führen wie Panik, Wut und Verzweiflung.

        Merkmale der Fremdbesetzungen/Wesenheiten

          Klienten nehmen eine andere Präsenz wahr, die an ihnen hängt und ein autonomes Bewusstsein besitzt, das zusätzlich zu ihrem eigenen vorhanden ist.
          In der Regel sehen sie die Präsenz als „etwas Fremdes“, „Es gehört nicht zu mir“, „Es ist kein Teil von mir“, „Es ist ein Parasit“, „Es war nicht immer schon bei mir“, „Es wurde hinzugefügt“, „Es hängte sich zu einem speziellen Zeitpunkt an mich an“ (sogar wenn dieser Zeitpunkt schon lange zurückliegt), „Es sollte nicht hier sein“.

          Im Erforschungsprozess sehen die Klienten deutlich, dass Präsenzen ihre eigene Begehren, Emotionen und Gedanken haben, die psychologische und vitale Funktionen der Klienten stören.

          Die Größe kann jedoch leicht schwanken. Insbesondere lassen gewisse Emotionen oder Nahrungsmittel die Wesenheit vorübergehend größer werden. Die Größe variiert von einem halben Zentimeter bis zu zwei Metern. Überwiegend werden sie kleiner als 50 Zentimeter wahrgenommen.

          Viele Wesenheiten sind stärker, wenn der Klient alleine ist, deshalb versuchen sie alles, um ihren Wirt in die Einsamkeit zu bringen.

          Nicht alle, doch einige Fremdbesetzungen verursachen physische Störungen wie Kopfschmerzen, Allergien, Migräne und andere.

          Wesenheiten verschwinden nicht, solange keine spezielle Klärungstechnik angewandt wurde. Man kann Psychotherapie durchführen, von der Psychoanalyse bis hin zu Rückführung, es ist jedoch äußerst unwahrscheinlich, dass die Wesenheit dadurch zum Verschwinden gebracht wird. All diese Methoden psychologischer Untersuchung und Bewusstmachung mögen es den Klienten gestatten zu verstehen, warum und wie die Wesenheit auftauchte und dazu beitragen, dass die betroffene Person besser mit der Wesenheit leben kann.

          Wenn andererseits eine angemessene Klärung zur Anwendung kommt, so pflegt in nahezu allen Fällen die Wesenheit unmittelbar zu verschwinden und kehrt auch nicht mehr zurück. Dies gilt für alle Klienten und für alle Wesenheiten, doch gibt es wichtige Einschränkungen, die sich auf jene Person beziehen, die fähig ist, die Klärungsarbeiten durchzuführen.

          Der Klärungsprozess ist eine heikle und potentiell gefährliche Operation (sowohl für den Klärer wie auch für den Klienten). Er sollte deshalb nur von Personen durchgeführt werden, die über spezielle Fähigkeiten verfügen.

          Nach der Klärung:

          Die geistige Trübheit klärt sich nach und nach. Auch die Müdigkeit geht zurück. Klienten beschreiben, dass sie über mehr Energie und Begeisterung verfügen. Die heftigen Begierden verschwinden nicht unbedingt, doch verlieren sie etwas von ihrem zwanghaften Charakter.

          Stimmen der Klienten

            Ich kam zu Vedrana, nachdem ich einen 1-wöchigen ATE und IST Einführungskurs der Clairvision School mitgemacht hatte und mit der Arbeit weitermachen wollte.

            Gleich in der ersten gemeinsamen Sitzung wurde eine Wesenheit sichtbar, die wir im Laufe der nächsten Treffen genau erkundeten. Es wurde deutlich, dass diese Wesenheit im Alter von ca. 11/2 Jahren zu mir gekommen war und ich fast mein ganzes Leben mit ihr verbracht hatte. Sie war sehr mit mir verwoben und hat mir viel Lebensenergie entzogen, was sich in körperlichen und seelischen Symptomen manifestierte. Bereits während des Erkundungsprozesses wurde diese Wesenheit deutlich kleiner und schwächer und ich umso stärker. Das eigentliche Clearing der Wesenheit habe ich als sehr angenehm empfunden. Ein Gefühl der Frische und Klarheit war danach sehr deutlich spürbar. Jetzt fühlt es sich so an, als sei nie etwas gewesen und meine Lebendigkeit kommt wieder zum Vorschein.

            Ich habe mich von Vedrana die ganzen Zeit über wunderbar gehalten und sicher geführt gefühlt. So hatte ich viel Raum, meine Erfahrungen zu machen und mich vertrauensvoll auf die Prozesse einzulassen. Eine tolle Erfahrung!

            Andrea, 48 Jahre

            Ich hatte ein ständiges Gefühl von Unsicherheit und Unzufriedenheit.

            Dieses Gefühl wurde in den letzten Jahren immer stärker, vor allem in Situationen mit sozialem Druck: in der Arbeit in Meetings und bei Vorträgen. Ich hatte Panik vor Menschen auftreten zu müssen. Mein Herzschlag hat sich beschleunigt und ich fühlte einen Stich in der Brust. Außerdem wurde mein Gesicht knallrot. Ich wollte in diesem Moment nur fliehen. Manchmal habe ich mich sehr warm gefühlt, auch wenn ich nicht in Stress Situationen war. Vedrana Budimir hat mir geholfen in wenigen Sitzungen die Quelle dieser Panik zu finden und zu beseitigen. Es ging um eine Wesenheit, die seit meiner Kindheit mit mir war. Einige Tage nach der Entfernung dieser Wesenheit, fühle ich mich in Frieden, als hätte ich ein schweres Gewicht losgeworden. Ich bin sicherer und endlich frei. Ich habe gemerkt, dass ich wesentlich ruhiger in meinen Beziehungen mit anderen Menschen bin.
            Heiner, 27 Jahre

            Zu Vedrana kam ich ganz gezielt.

            Trotz über 5-stündiger Zugfahrt wollte ich bei ihr unbedingt die ISIS Methode kennen lernen, nachdem ich die Bücher von Samuel Sagan über Rückführungstherapie und Wesenheiten gelesen hatte. Im Rahmen meiner Psychotherapie-Ausbildung hatte ich in Selbsterfahrungsgruppen bereits einige persönliche Themen bearbeitet – ganz essentielle Bereiche wie z.B. Sexualität waren aber völlig unberührt geblieben. Und bis vor kurzem hätte ich meine negative Körperwahrnehmung, meine eingeschränkte Libido und die Schwierigkeit zum Orgasmus zu kommen nicht einmal als (lösbares) Problem angesehen. „So bin ich eben, so geht es doch auch vielen anderen Frauen.“, war meine Überzeugung. Ich hatte nicht einmal das Bedürfnis, mit jemandem darüber zu reden – bis ich bei Vedrana war. In den Sessions mit ihr war es völlig natürlich über Sexualität zu sprechen, so wie über alles andere auch. Und es gelang, die parasitäre Energie, die sich in meinem Unterleib befand, aufzuspüren. In der Rückführung spürte ich, dass diese Wesenheit bereits während einer Operation im ersten Lebensjahr in meinen Körper eingedrungen war. Es wurde ihr Einfluss auf Sexualität, Körperwahrnehmung und Beziehungen spürbar, und wie viel Energie sie mir raubte. Nach dem Clearing fühlte ich mich sofort auf fundamentale Weise anders: ich nahm mich selbst viel liebevoller und mehr als Frau wahr. Es war, als ob mir eine Brille abgenommen worden wäre, eine Brille, durch die ich mich selbst als nicht liebenswert und unattraktiv wahrgenommen hatte. In den Wochen nach Entfernung der Wesenheit konnte ich deutliche Veränderungen in folgenden Bereichen bemerken: Beziehungen, mit denen die Wesenheit interferiert hatte, sind jetzt klarer, meine eigenen liebevollen Gefühle sind mir zugänglicher – hier ist es, als ob eine unsichtbare Wand verschwunden ist. Körperwahrnehmung: die frühere ständige mehr oder weniger latente Ablehnung meinem eigenen Körper gegenüber ist einem positiven Gefühl gewichen. Sexualität: ich habe mehr Lust auf Sex, erlebe viel intensiver und habe vor allem das ganz neue, wunderschöne Gefühl, dass das jetzt „mir gehört“. Essverhalten: ein jahrzehntelanger Kampf ist hier zu Ende! Soweit ich zurückdenken kann, war es immer schwierig, nicht zu viel zu essen, als ob die Lust auf Essen nie aufhörte, auch wenn ich schon satt war. Jetzt habe ich keine Angst mehr zuzunehmen, denn ich spüre, wenn es genug ist und fühle mich auch satt. Ich habe viel mehr Lust auf Obst und Gemüse, das Bedürfnis nach Süßem ist geringer geworden. Insgesamt sind die Veränderungen viel massiver, als ich je erwartet hätte und haben mir ein ganz neues Lebensgefühl eröffnet.
            Andrea, 43 Jahre

            Während einer Sitzung mit Vedrana haben wir eine Wesenheit im Herzbereich entdeckt.

            Es sah aus wie ein dunkler, beinahe metallischer Trichter, der nach innen in das Herz und darunter bis in die Wirbelsäule geht und dort permanent Energie vom Lebensstrom abzog. Es hatte sogar Ausläufer bis zu meinem Geschlechtsorgan. Dort zog es Energie als einen „Kick“ ab mit Vorliebe beim Höhepunkt des Geschlechtsverkehrs. Ein Ausläufer ging sogar bis zu meinem Hinterkopf und vermochte meine Gedanken zu vernebeln. Es zeigte sich, dass ich diese Wesenheit schon mein ganzes Leben bei mir hatte. Die Wesenheit befand sich bereits in meiner Mutter und in dem panischen Zustand ist es dann in den noch Ungeborenen eingedrungen. Das fühlte sich auch gut an und die Panik verschwand. Doch der Preis war hoch. Die Wesenheit will leben und zog permanent Lebensenergie ab. Am liebsten hätte die Wesenheit, dass ich in meinem Leben viel Junk Food, Zucker, Alkohol und Drogen konsumiere, aber ich lasse es in meinem Leben nicht oder nur selten zu. Mein Wille ist stärker als das Verlangen der Wesenheit. Aber meine Emotionen, die kann ich nicht willentlich steuern. Oberhalb des Trichters fühlte es sich so an als ob ein „Schutzschild“ darüber lag. Als Vedrana mich fragte ob die unterschwellige Angst, die Panik und das Herzklopfen in meinem Leben von der Wesenheit oder von mir sind, wurde klar, dass diese Emotionen von mir sind. Nachdem ich mich dann dieser dunklen Wolke aus Angst, Resignation, Wut und Trauer immer mehr annähere (und erkenne, dass die Wesenheit von diesen Emotionen lebt), sehe ich mich in einer Szene als 4 jährigen Jungen, der in Panik über die Straße rennt und beinahe von einem Auto überfahren wurde. In dieser Todesangst habe ich mich jetzt teilweise in mir und seltsamerweise auch gleichzeitig oberhalb von mir selbst gesehen. Ein Teil von mir verließ damals meinen Körper. Kein Wunder, dass ich in meinem ganzen Leben nie in meiner Kraft war…. Das wohl größte Geschenk für mich war, dass dieser fehlende Anteil von mir dann wieder zu mir, genau genommen in mein Herz zurückkam. Wundervolle Momente eines unbeschreiblichen Friedens begleitet von einem reinen Licht. Meine eigene Basis, die mir seit früher Kindheit gefehlt hat ist seit diesem Tag wieder in mir.

            Im Alter von 28 (ich bin heute 45 Jahre alt) wurde ich krank. Niemand – egal ob Arzt, Heilpraktiker oder Heiler mit enormen sensitiven Fähigkeiten – konnte mir sagen warum ich krank wurde. heute verstehe ich durch die ISIS-Sitzungen viel besser. Ich kam mit 28 Jahren in eine Situation, in der meine Existenz vermeintlich „bedroht“ war. Ich hatte kein Geld. Und jetzt begann der Prozess der Erstarrung, wie ein Einfrieren meiner Energiesysteme. Die Organe haben nicht mehr miteinander zusammengearbeitet, der Stoffwechsel geriet außer Kontrolle und ich war runter auf 52 kg Körpergewicht trotz guter Ernährung, bereit zu sterben. Erst mein völliges Loslassen im Zustand der Hingabe und viel Hilfe durch einen Heiler haben mich aus dieser Situation geholt. Ich bin immer noch erstaunt welch enormes Potential in ISIS steckt und was noch alles in mir zu Tage kommen wird….
            Michael, 45 Jahre

            Aufgrund einer unfreiwilligen Prostitution (durch Drogenkonsum) im jugendlichen Alter von 17 Jahren hatte ich mir eine parasitäre Wesenheit eingefangen.

            Sie hatte die Form einer schwarzen Schlange, die sich um mein linkes Bein geschlungen und sich mit dem Kopf an meiner Wirbelsäule in Höhe des Sexualchakras festgebissen hatte. Sie blieb bis zu einem ISIS-Kurs, den ich vor kurzem mitmachte, unentdeckt. In all den Jahren zuvor hatte ich Beschwerden mit dem linken Bein (es sah oft aus, als ob ich humple, obwohl mein Bein organisch ganz gesund war) und sie hatte meinen Körper in 2 Teile geteilt in Ober- und Unterkörper, wobei mein Unterleib weitgehend von mir abgelehnt wurde.

            Nach eingehender Exploration der Wesenheit kam heraus, dass sie zu mir gekommen war, um mich gegen den Ekel der damaligen Erlebnisse unempfindlich zu machen. Es lebte ausschließlich von meiner Lebensenergie, auch von der sexuellen Kraft, die ich ja fast nicht mehr spürte. Es war auch sehr gern allein mit mir und hatte am liebsten, wenn ich melancholisch auf dem Bett lag und traurige Musik hörte. Dann konnte ich im Lebensschmerz schwelgen und verlor mich oft in Depressionen und Melancholie. Ich war oft träge und antriebslos und hatte auch keine Lust, viel aus dem Haus zu gehen.

            Diese parasitäre Wesenheit wurde nur entdeckt durch die Herausfilterung eines großen „Samskaras“, (einer Narbe im Astralkörper), das sich im ISIS-Kurs öffnete. Ich erlebte u.a. eine Inkarnation im Mittelalter, während der ich als Nonne in einem Kloster lebte und mich in ein sexuelles Abenteuer verstrickte, bei dem ich schwanger wurde. Durch die Scham und das gebrochene Zölibat begab ich mich zu einer „Engelmacherin“, die mir das Kind wegmachen sollte. Dabei wurde ich im Bereich der unteren Genitalien sehr stark verletzt und überlebte knapp diesen Eingriff. Die Mitschwestern des Ordens bekamen jedoch Wind von der Tat und ich wurde exmatrikuliert und aus dem Kloster ausgewiesen. Während der Isis-Session fand ich mich dann auch noch auf einer Streckbank in einem mittelalterlichen Folterkeller wieder. Ich spürte haargenau die Hand-und Fußfesseln und dass man meinen Körper auseinanderzog. Ich hatte während der Sitzung das Gefühl, als würden meine Rückenwirbel in der Gürtellinie auseinander gerissen. Ich erlebte danach eine Erlösung, in dem ich meinen Körper durch den damaligen Tod verließ und die göttliche Kraft ungehindert durch meinen Astralleib fließen spürte.

            Seitdem diese „alten“ Dinge durch die ISIS-Sitzungen aufgedeckt wurden, fühle ich mich sehr erleichtert. Die Behinderung am Bein ist vollständig verschwunden und es hat auch nicht mehr den Anschein, dass ich humple. Ich konnte mir aufgrund der Ereignisse auch selbst vergeben und mir ist viel klarer geworden, warum diese Dinge mich belasteten. Ich habe viel mehr Kraft als vorher und auch die Depressionen sind vollkommen verschwunden. Ich fühle meinen Körper wieder als ein Ganzes, in dem die Kraft ungehindert durch alle Kanäle und Meridiane fließen kann. Dafür bin ich sehr dankbar.
            Susi M., 53 Jahre

            Das Hauptsächliche, was ich nach dem ersten Clearing wahrgenommen hatte, war, dass mich das Wesen von meinem Mann ferngehalten hatte.

            Mein Mann ist Lehrer an der FOS und unterrichtet zusätzlich afrikanisches Trommeln. In meiner Vorstellung fand ich es toll, mit ihm afrikanisch zu trommeln. Aber immer dann, wenn er vorschlug, ob wir nicht etwas Musik spielen wollen, hatte ich entweder keine Lust, war total erschöpft oder hatte richtige Aggression gespürt, wieso er gerade jetzt fragen muss, wenn es mir nicht so gut geht. Tatsache war, egal wann er gefragt hatte, es hatte mir nie gepasst.

            Nach der Entfernung des Wesens, was sich einbildete, dass ich nur ihm gehöre und es so etwas wie mein Mann ist, hatte ich überhaupt keine Probleme mehr auf die Vorschläge meines Mannes einzugehen. Seit dem haben wir schon öfter geprobt und haben jetzt auch eine Zusatzband hier vor Ort mit seinen Schülern, die seit drei Jahren bei ihm spielen und die gut genug sind um aufzutreten. Ich entschloss mich nach der Entfernung des Wesens ganz klar mitzumachen, was vorher in der Schwebe war.

            Mary, 46 Jahre

            Während der Sessions mit Vedrana fanden wir eine Entität im Herzbereich, die eine fast menschenähnliche Gestalt besaß, mit katzenhaften gelben Augen.

            Die Entität hatte einen recht machthungrigen Charakter und eine starke Vorliebe für scharf gewürzte Speisen und Sex mit einer gewalttätigen Komponente.

            Sie war zu mir gekommen, als ich noch ein Baby war und mich sehr einsam gefühlt hatte. Sie kommunizierte mit mir und vermittelte mir das Gefühl von Ruhe und so etwas wie Geborgenheit. Sie saß seitdem in meinem Herzbereich, für den sie große Machtansprüche hegte und wollte auch mich am liebsten unter ihre Kontrolle bringen. Meine Gefühle für die Entität waren dabei sehr ambivalent. Ich kannte ihre Präsenz unterbewusst schon lange, seit meiner Kindheit und sie fühlte sich deswegen vertraut an.

            Ein Teil von mir, der sich so stark nach Ruhe und Geborgenheit in meiner Kindheit gesehnt hatte, glaubte tatsächlich die Entität zu brauchen und hatte eine art Bündnis mit ihr geschlossen. Dafür dass die Entität ihren ‚Schutz‘ anbot, durfte sie sich in meinem Herzen ausbreiten. Andererseits waren mir jedoch die quälerischen Eigenschaften der Entität durchaus bewusst, die oft heftige Gefühlsschwankungen und Selbstzweifel in mir auslösten. Das tat sie vor allem, indem sie verdrängte Gefühle aus meiner Kindheit für mich ‚deckelte‘ (was sicherlich der Hauptgrund war, warum ich sie auch angezogen hatte) und von Zeit zu Zeit, in Situation in denen ich mich schwach fühlte, diese alten Gefühle hochkommen ließ, was mich dann in ein ziemliches Gefühlschaos stürzte. Ein Teil von mir hasste zwar diese Entität, aber ein anderer Teil von mir hing tatsächlich sehr stark an der Entität. Auch wenn mir bewusst war, was für einen starken Einfluss sie auf mich hatte und wie sie mich bei meiner Weiterentwicklung blockierte. Nach dem Vedrana das Clearing mit mir vollzogen hatte, verschwanden die extremen Gefühlsschwankungen und Selbstzweifel und ich fühlte mich wesentlich ruhiger im Alltag, was mich ungemein erleichterte.
            Julia, 24 Jahre, Bürokauffrau

            Zustand vor dem Clearing: Physisch spürte ich einen großen Druck samt Brennen auf der linken Schulter

            und Ohrenschmerzen am linken Ohr, welche vergleichbar waren mit jenen einer Mittelohrentzündung. Generell fiel es mir schwer Entscheidungen zu treffen: Während der Entscheidungsfindung verlor ich öfters den Faden meiner Gedankengänge und musste mich mühevoll an den Gedanken zuvor erinnern. Zusätzlich tauchten Vorschläge auf, welche, im Nachhinein betrachtet, nicht von mir stammten. Ich erlebte das so, als ob immer jemand dazwischen redete. Dieser Zustand lässt sich sehr gut durch „Verneblung des Geistes“ beschreiben. Es tauchten oft Gedanken bezüglich Verfolgung, Überwachung, Vergewaltigung, etc. auf, die mir Angst einjagten. Generell war ich sehr durch Existenzängste eingeschüchtert. Das äußerte sich auch dadurch, dass ich mich zurückzog und dann sehr unter Einsamkeit litt. Paradoxerweise versprach mir das Ding Schutz, Stärke und Gesellschaft. Im Zusammenhang mit dem Entity ist auch die Wut zu nennen: Es generierte Situationen oder redete mir ein, dass aus Äußerungen von anderen Personen herauszuhören sei, dass jene mich nicht respektierten. Daraufhin stieg unkontrollierte Wut in mir auf und ich musste zusehen, wie ich Dinge sagte, die ich eigentlich nicht sagen wollte.

            Die Wesenheit mochte darüber hinaus auch Sex – mit jedem, egal ob Mann, Frau, hässlich oder attraktiv. Wenn ich mich davor ekelte, gefiel es ihm umso mehr. Auch hierzu verursachte es Gedanken, Vorschläge und körperliche Reaktionen.

            Nach dem Clearing:

            Die linke Körperhälfte fühlt sich viel leichter und freier an. Anfangs war ich doch verunsichert, „alleine“ durch die Welt zu gehen. Das Clearing hat mir aber den Weg zu meiner inneren Kraft gezeigt, sodass ich mit der Angst sehr gut zurechtkomme. Diese Angst ist nun bedeutend kleiner, sie wird nicht durch die Wesenheit verstärkt und tritt aus Gewohnheit bzw. als Ergebnis der jahrelangen Konditionierung auf. Ich kann nun klar denken und fühle mich befreit. Es sind weniger Gedanken vorhanden und auch weniger Zwänge. Der Umgang mit anderen Menschen fällt mir leichter: Wenn ich wütend bin, bin ich das nun bewusst, weil ICH wütend sein will : Momentan bin ich dabei meine Sexualität neu kennen zu lernen. Ich habe mit Beruhigung festgestellt, dass hässliche und unattraktive Menschen mich wirklich nicht anziehen.
            Renate K., 29 Jahre

            Als Erwachsener lernte ich, mit meiner jugendlichen Schüchternheit und meinen Angst nicht-gut-genug-zu-sein umzugehen.

             Ich bin erfolgreich in meinem beruflichen Umfeld auch wenn es oft anstrengend war, meine Hemmung und Unsicherheit zu überwinden. Meine Unsicherheit wurde durch die Befürchtung, körperlich bedroht und verletzt zu werden, genährt.

            In Sessions mit Vedrana erkannte ich diese rational nicht erklärbare Angst als Wirken einer Entität in mir. Die Wesenheit zapfte meine Vitalität und mein Streben nach mehr Individualität an und verwandelte diese Energie in eine Bedrohung für mich. Die Entität wollte mich klein halten und mich nicht entwickeln lassen. Je intensiver mein Verlangen nach Individualität und Veränderung wurde, umso intensiver wurde auch das Gefühl von Angst und Bedrohung.

            Nachdem ich in wenigen Sitzungen das relativ einfache Programm der Entität erkannte und das darunter liegende Trauma annahm, begann bereits der Heilungsprozess. Das Clearing befreite mich schließlich von der Intensität, Überzeugung und Energie meines Ich-bin-nicht-gut-genug-Programms. Nach dem Clearing hatte ich Raum für meine Entwicklung zu mehr Selbstbewusstsein, Stärke, Vitalität und Lebensfreude.

            Durch das Clearing kann ich den spannenden Prozess zu meinem eigenen Leben und was mich wirklich ausmacht mit mehr Freude, Kraft und Eigensinn erleichtert fortsetzen. 

             Thomas S., 54 Jahre, Projektmanager

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